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Project

Schleich-Lentz Produktionsstipendium für KeramikkünstlerInnen

Kultur und Vielfalt
Art
Laufendes Projekt

Schleich-Lentz Produktionsstipendium für KeramikkünstlerInnen

Das Hauptziel des Stipendiums ist die Unterstützung des kreativen Prozesses bei der Umsetzung eines Keramikprojekts.

Das im Jahr 2023 von der Schleich-Lentz Stiftung in Partnerschaft mit Focuna ins Leben gerufene Stipendium steht allen KünstlerInnen oder Künstlergruppen mit luxemburgischer Staatsangehörigkeit oder Wohnsitz in Luxemburg offen – unabhängig vom Alter –, die eine mindestens fünfjährige professionelle Laufbahn nachweisen können und bereits eine Einzelausstellung in einer Kunstinstitution oder Galerie hatten. Ziel des Stipendiums ist die Unterstützung der Fertigstellung eines Keramikprojekts.

Nach einem Projektaufruf bewertet eine unabhängige Jury aus dem luxemburgischen Kulturbereich die Bewerbungen anhand vorab festgelegter Kriterien. Anschließend schlägt die Jury dem Verwaltungsrat der Schleich-Lentz Stiftung die KandidatInnen für das Stipendium basierend auf den Bewertungskriterien vor.

Im Jahr 2024 wurde das Stipendium vergeben an:

  • Vera Kox, für ihre monografische Ausstellung ‚Sentient Soil‘, die vom 28.09.2024 bis zum 19.01.2025 in der Konschthal Esch stattfand. Das Stipendium trug zur Entstehung eines neuen Werks bei – ‚down above‘ –, bestehend aus Keramikscheiben, die die beiden Ebenen der Ausstellung miteinander verbinden.
  • Ein Anerkennungsstipendium wurde Doris Becker für ihr Projekt ‚Le cercle des fées‘ verliehen.

'down above' von Vera Kox © Christof Weber

Im Jahr 2023 wurden folgende Künstlerinnen mit dem Stipendium ausgezeichnet:

  • Claudine Arendt, für ihr Projekt ‚Invisible Ocean‘, das darauf abzielt, sichtbar und greifbar zu machen, was sich auf dem Meeresboden abspielt.
  • Anni Mertens, für zwei Installationen, die 2023 und 2024 in den Niederlanden präsentiert wurden. 

Die Jury würdigt die Arbeit der beiden Preisträgerinnen und freut sich, „einerseits ein sehr konkretes Projekt zu unterstützen, das später in den USA ausgestellt wird, und andererseits die Projekte einer aufstrebenden Künstlerin zu fördern.“

Bildnachweis: Anni Mertens, Tangerine Dip, 2023. © Silvia Arenas
 



 

 

 

 

 

Bildnachweis: Claudine Arendt, Euphausiid 200-1000kHz, 2022. © Claudine Arendt
 

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