Die Diagnose von Alzheimer oder Multiple Sklerose (MS) bedeutet einen tiefen Einschnitt in das Leben der Betroffenen und deren Familien. Oft ist die Krankheit zum Zeitpunkt der Diagnose auch schon so weit fortgeschritten, dass die Symptome schon deutlich sichtbar sind. Im ersten Fall ist es das langsame Abnehmen der geistigen Fähigkeiten, im zweiten Fall wird die körperliche Beweglichkeit immer weiter eingeschränkt und kann schließlich zu schweren Behinderungen führen. Da in beiden Fällen eine Selbstversorgung irgendwann einmal nicht mehr möglich ist, müssen sich viele Familien um die Betreuung und Pflege ihrer Angehörigen kümmern.

Die Stifterin der Fondation Wivine hat, wie viele andere auch, innerhalb ihres Freundeskreises die Probleme, Ängsten und Unsicherheiten solcher Krankheiten erfahren. Es ist ihr daher ein besonderes Anliegen, sowohl die Betroffenen als auch deren Familien zu unterstützen, und ihre Lebensqualität - so weit es geht - zu verbessern. Neben der konkreten Unterstützung im Bereich der Pflege, kann die Fondation Wivine aber auch zur Finanzierung von medizinischer Recherche im Zusammenhang mit diesen Krankheiten beitragen.