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Die Fondation Enovos unterstützt das Forschungsprojekt INDUCTIVE, das darauf abzielt, die Flexibilität der Ladezeiten von Elektrofahrzeugen zu nutzen, um die Nachfrage bei Energieanbietern auszugleichen.
Die Anzahl der Elektrofahrzeuge im Straßenverkehr wird in den kommenden Jahren weiter steigen, was die Energienachfrage erhöhen und zu einer stärkeren Preisvolatilität führen könnte, insbesondere wenn viele Fahrzeughalter ihre Autos gleichzeitig aufladen. Auch die zunehmende Produktion erneuerbarer Energien könnte zur Marktvolatilität beitragen. Energieversorger müssen größere Mengen an Strom beschaffen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, was möglicherweise höhere Kosten für Anbieter und Verbraucher bedeutet.
Um diese Herausforderung zu bewältigen, unterstützt die Fondation Enovos das wissenschaftliche Projekt INDUCTIVE (Incentivized Charge Scheduling for Electric Vehicles), das von einem Forscherteam des Interdisciplinary Centre for Security, Reliability and Trust (SnT) der Universität Luxemburg durchgeführt wird. Ziel des Projekts ist es, eine Strategie zu entwickeln, die die Last auf das Stromnetz ausgleicht und niedrigere Preise ermöglicht, indem die hohe Flexibilität der Ladezeiten von Elektrofahrzeugen genutzt wird.
Die Forscher betrachten drei Faktoren, die dazu beitragen könnten, dieses Ziel zu erreichen:
Durch die Kombination dieser drei Aspekte sollen die Forscher bestimmen, wann und mit welcher Geschwindigkeit ein Fahrzeug geladen werden sollte, um sowohl die Stromkosten für die Kunden als auch die Beschaffungskosten für Energieversorger zu minimieren.
Das Forschungsprojekt wird über zwei Jahre laufen und zu einem Konzeptnachweis sowie einem Prototyp für eine mobile Anwendung führen, die sich an Besitzer von Elektrofahrzeugen richtet.