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Projet

Schädliche Fangmethoden abschaffen, um die Meereswelt zu schützen.

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Protection de la nature
Laufendes Projekt

Schädliche Fangmethoden abschaffen, um die Meereswelt zu schützen.

Das Projekt zielt darauf ab, zerstörerische Fangmethoden zu verändern, indem Einzelhändler und Verbraucher über irreführende Kennzeichnungen aufgeklärt werden und gleichzeitig ein verantwortungsvoller Konsum gefördert wird.

Seit 1950 hat die intensive industrielle Fischerei die Bestände großer Fischarten wie Kabeljau, Heilbutt, Haie und Thunfische um 90 % reduziert. Neben der Überfischung von mehr als einem Drittel der weltweiten Fischpopulationen führt der Klimawandel dazu, dass ozeanische Hitzewellen doppelt so häufig auftreten wie seit 1982, wodurch „tote Zonen“ mit geringem Sauerstoffgehalt entstehen.

Das Gleichgewicht dieser Biosphären, das sowohl durch den Klimawandel als auch durch zerstörerische Fangmethoden bedroht wird, kann nur durch strukturelle Veränderungen in der Fischereiindustrie und eine Sensibilisierung der Verbraucher wiederhergestellt werden.

Den Druck auf Verbraucher in Bezug auf Marken und Massenhändler zu erhöhen, ist eine Strategie zur Verbesserung der Fischereiindustrie. Heute werden Verbraucher oft durch Etiketten mit angeblich „nachhaltigen“ Fangpraktiken in die Irre geführt, obwohl es eine erhebliche Anzahl betrügerischer Zertifizierungen gibt. Durch Aufklärung und Bildung können Verbraucher diese verschiedenen Labels besser verstehen, ihre Gewohnheiten ändern und so zur Förderung einer ressourcenschonenden Fischerei beitragen.

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