Diese Stipendien dienen der Unterstützung von Forschungs- und Studienprojekten, die sich mit der europäischen Einigung, Währungsfragen, Demokratie oder den Menschenrechten in allen Ländern des europäischen Kontinents befassen.

Anlässlich der Sitzung des Verwaltungsausschusses der Fondation Pierre Werner am 10. Juni 2024 wurde beschlossen, die Pierre-Werner-Stipendien für das Jahr 2024 an vier Kandidaten zu vergeben. Diese Entscheidung basierte auf der Einschätzung der Vorauswahljury, die sich aus Experten der Universität Luxemburg zusammensetzt: Prof. Josip Glaurdic, Prof. Pierre Picard, Prof. André Prüm und Prof. Denise Elaine Fletcher, die auch Leiterin des Forschungsausschusses innerhalb der FDEF ist.

Die ausgewählten Kandidaten für 2024 sind:

• Francesca Finelli (Italienerin), von der Doctoral School of Law (DSL), mit dem Thema: "Countering Circumvention of Targeted Sanctions: A Comparative Analysis."
• Isabella Lorenzoni (Italienerin), ebenfalls von der DSL, mit dem Thema: "The More Digital and Data-Driven Approach to Competition Law."
• David Marguerit (Franzose), Forscher an der Doctoral School in Economics, Finance, and Management (DSEFM), mit dem Thema: "Artificial Intelligence, Automation, And Job Content: Implications For Wages, Job Mobility, And Training."
• Andela Micanovic (Montenegrinerin), vom Institute of Political Sciences (ISP), mit dem Thema: "The (Un)intentional Failure of Europeanization: The EU and Democratic Backsliding in Southeast Europe."