Das Ziel ist es, junge Migranten im Großherzogtum Luxemburg aufzunehmen, sie in die Gesellschaft zu integrieren und sie auf zukünftige Arbeitsplätze vorzubereiten.

Armut betrifft vor allem junge Menschen und insbesondere diejenigen mit Migrationshintergrund, die ein geringes Bildungsniveau haben. Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise hat dazu geführt, dass viele junge Menschen in diese Situation geraten sind, oft mit denselben Herausforderungen: vorzeitiger Schulabbruch, mangelnde Sprachkenntnisse, unsichere Lebensverhältnisse und die Notwendigkeit, Geld für sich und ihre Familie zu verdienen.

Das Ziel dieses Projekts ist es, diese jungen Menschen aufzunehmen, sie in die Gesellschaft zu integrieren und sie durch praktische Workshops auf zukünftige Arbeitsplätze vorzubereiten. Sie lernen Französisch und Luxemburgisch, Mathematik, Informatik und die Straßenverkehrsordnung. Nach zwei Jahren Ausbildung, die mit einer Prüfung abgeschlossen wird, können die Teilnehmer entweder eine reguläre schulische Laufbahn einschlagen oder sich um eine Arbeitsstelle bewerben. Für einige Jugendliche ist ein psychosoziales Begleitprogramm mit Workshops und Praktika speziell konzipiert.

Dieses flexible pädagogische Instrument bietet den jungen Menschen die Möglichkeit, angemessene Antworten auf die Herausforderungen zu finden, die sie bei ihrer Ankunft vorfinden, und unterstützt sie auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit.

Die Unterstützung der Fondation Pax Christi ermöglicht die Finanzierung spezialisierter Fachkräfte, die für das Funktionieren der Workshops, Praktika und Schulungen erforderlich sind.